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Über das Buch "Methodik zum Schutz gegen Produktimitationen"Das Buch ist die veröffentlichte Doktorarbeit von Christoph Wiard Neemann. Die Arbeit entstand auf Basis der Erfahrungen mit Industrieunternehmen verschiedener Branchen, die alle unkonventionelle Herangehensweisen entwickelt haben, um die schädlichen Folgen von Produktimitationen zu begrenzen. In diesem Buch finden Sie eine durchgängige Methodik zur Identifikation der für Ihre spezielle Situation am besten geeigneten Schutzmechanismen. Die Schutzmechanismen sind ausführlich beschrieben und mit zahlreichen Praxisbeispielen erläutert; allein die Anwendung auf Ihr Produkt erfordert natürlich wiederum etwas von Ihrer eigenen Kreativität - denn das ist die Waffe, die nur Sie und nicht der Imitator besitzen! Die in der Praxis bewährten Ansätze wurden systematisch aufbereitet, in ihrer Wirkungsweise und ihren Einsatzvoraussetzungen beschrieben und um neue Konzepte erweitert, so dass ein vielseitiges Portfolio an möglichen Schutzstrategien entstand. Das Buch beschreibt dabei eine mögliche Vorgehensweise von der ersten Schadensanalyse über die Auswahl von Schutzmechanismen bis zur Wirtschaftlichkeitsbewertung. Klicken Sie hier für das Inhaltsverzeichnis. Über den AutorChristoph Neemann studierte Maschinenbau und Betriebswirtschaftslehre an der RWTH Aachen. Danach arbeitete er als Unternehmensberater für Technologiemanagement und später als Gruppenleiter Technologieplanung beim Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen, wo er verschiedene Projekte im technisch-betriebswirtschaftlichen Umfeld bei Industriekunden bearbeitete.Die Projekte beschäftigten sich hauptsächlich mit der Reorganisation technischer Unternehmensbereiche, Optimierung von Geschäftsprozessen und Potenzialanalysen in Produktion, Produktentwicklung und technischem Einkauf. Das Fraunhofer IPT berät und unterstützt Unternehmen weiterhin in Fragen des Know-how-Schutzes. Christoph Neemann ist in die Industrie gewechselt und leitet zur Zeit die globale Funktion "Market & Competitor Intelligence" der Beiersdorf AG, dem DAX-notierten Kosmetikhersteller mit starken Marken wie NIVEA, EUCERIN und La Prairie. Weiter zu << Weitere Informationen Zurück zu >> Schutzmechanismen
Produktpiraterie, Produktfälschungen, Plagiate, Markenpiraterie, Imageverlust, Produkthaftung, Produkthaftungsklagen, Know-how-Verlust, Technologie-Schutz, OriginalidentifikationChristoph Neemann, AachenChristoph Neemann: UnternehmensnetzwerkeChristoph Neemann: Strategische AllianzenChristoph Neemann: UnternehmensbewertungChristoph Neemann: Technologietreiberbaum für den CashflowChristoph Neemann: Technologiewissen schützen: Strategien gegen Produktpiraterie und ProduktimitationenChristoph Neemann: Technologiewissen schützen: Strategien gegen Produktpiraterie und ProduktimitationenChristoph Neemann: Technologiewissen schützen: Strategien gegen Produktpiraterie und ProduktimitationenChristoph Neemann: Technologiewissen schützen: Strategien gegen Produktpiraterie und ProduktimitationenDissertation: Methodik zum Schutz gegen ProduktimitationenTechnologiewissen Fraunhofer IPT, Abteilung TechnologiemanagementWirtschaft und Märkte > Prävention von Produktpiraterie > Foren > Newsletter-ArchivKonsortialprojekt "Tekno-Pro" - Gemeinsam gegen ProduktpiraterieTekno-ProKonsortialprojekt "Tekno-Pro" - Gemeinsam gegen ProduktpiraterieKonsortialprojekt »Tekno-Pro« – Gemeinsam gegen ProduktpiraterieSchutz vor PiratenMit heißem Fett und schwarzen ZwergenProduktpiraterie – WikipediaAnti-Counterfeiting – WikipediaECONIS Select - Produktpiraterie AktualisierungNeemann, Christoph W / Methodik zum Schutz gegen ProduktimitationenLeonardo - Wissenschaft und mehrDeutschlandfunk - Forschung Aktuell - Kampf den ProduktpiratenListe der SchutzmechanismenSenkung der ImitationsattraktivitätLead Time: Nutzung des zeitlichen Vorsprungs gegenüber ImitatorenRelease Management: Schnelle Taktung der Innovationen, so dass der Produktpirat immer nur die alte Generation des Produktes im Angebot hatSimultaner Markteintritt: In allen regionalen Märkten gleichzeitig die Produkte anbietenHistorienquotierung: Zuteilungsquoten für Kunden abhängig machen von Bestellungen bei der Vorgeneration (Beispiel: Intel vs. AMD)Preisdifferenzierung: Regional unterschiedliche Preise, um Attraktivität für Produktpiraterie in betroffenen Märkten zu senkenMarkendifferenzierung: Eine eigene Imitationsmarke in den Markt bringen, um diesen Markt auch abzuschöpfenQualitätsdifferenzierung: Günstigere Produktvariante in geringerer Qualität in von Imitationen betroffenen Märkten einführenProduktdifferenzierung: Produkte je nach Wettbewerbsverhältnissen im jeweiligen Markt platzierenShadow Placement: Platzierung der eigenen Marke im Schatten einer als Marktführer und damit als erstes Imitationsopfer wahrgenommenen MarkeMass Customisation: Kundenspezifische Gestaltung von Produkten (z.B. Timberland Customs), die den Piraten wegen fehlender Infrastruktur nicht möglich ist.Fixkostenintensive Fertigungsverfahren zur Produktdifferenzierung: Imitatoren scheuen Fixkosten wegen ihres Entdeckungsrisikos. Wenn man mit einem entsprechenden Verfahren den Produkten besondere Eigenschaften verleihen kann, die der Kunde eindeutig erkennen kann, ist dies ein faktischer Innovationsschutz.Fixkostenintensive Fertigungsverfahren (Alternativlos): Wie vorhergenannt, nur in diesem Fall Einsatz von Verfahren, die extern nicht verfügbar sind bzw. beherrscht werden.PatentGebrauchsmusterGeschmacksmusterHalbleiterschutzgesetzChristoph Neemann: Technologie-Treiberbaum für den Cash-flow produzierender UnternehmenMarkeZertifizierung der ProdukteErschwerung der Know-how-AkquiseMaßnahmen zur PersonalbindungChinese Walls: Informationstrennung zwischen Entwicklungslieferanten/Kooperationspartnern, so dass keiner die vollständigen Informationen zum Nachbau des Produktes hat.Kodifizierung von Dokumenten: Nutzung von Tarnnamen etc. auf Produktzeichnungen, um z.B. Materialien, Zukaufkomponenten etc. zu verschleiern.Produktaktivierung: Aktivieren ähnlich wie bei Software, aber auch hardwaretechnisch denkbar über mündliche Information an den Kunden.Sondervereinbarung zu VeröffentlichungsverpflichtungenDekompositionsbarrieren: gleich: Selbstzerstörungsmechanismen, die bei Reverse Engineering aktiviert werden.Funktionale Black Boxes: Komponente im Produkt, die sich nicht einem Reverse Engineering unterziehen lassen.Fake Black Boxes: Komponente im Produkt, die den Eindruck einer Funktionalen Black Box erweckt, aber nicht die entsprechende Funktionalität hat.Erschwerung der ReproduktionDe-Standardisierung: Verwendung von minimal vom Standard abweichenden Produktmaßen etc. Dies wird oft durch den Imitator nicht erkannt, so dass er ein Produkt nachahmt, das aufgrund ungünstiger Toleranzen eine geringere Genauigkeit oder wegen erhöhten Verschleißes eine geringere Lebensdauer besitzt.Erhöhung der Leistungsdichte: Hochzüchten von Bauteilen in Leistungsbereiche, die nicht trivial nachbaubar sind, z.B. bei Wälzlagern durch Einsatz von Spezialschmierstoffen.Eigenentwicklung von Betriebsmitteln: Eigen- oder Weiterentwicklung von Betriebsmitteln, damit diese nicht am Markt käuflich sind.Vertragliche ZuliefererbindungRationierung von RohmaterialienErschwerung der VermarktungAnbieten von ProduktbündelnErweiterte Lebenszyklusleistungen:Produkt-und Komponentenidentifikation: Eindeutige Identifikationsmerkmale werden offen und verdeckt eingesetzt, um im Markt Originale eindeutig identifizieren zu können. Am Markt verfügbare Technologien sind LSA (Laser Surface Authentification),Tesa Scribos Holospots, Hologramme sowie zahlreiche andere Identifizierungsmerkmale, die bis auf das einzelne Stück eine Identifizierung ermöglichen.Angebot zur KooperationLizenzierung gewerblicher SchutzrechteZusammenarbeit mit Imitatoren: "If you can't beat them, join them: Imitatoren mit guter Qualität besser eine Lizenzierung anbieten - sie halten den Markt frei von weiteren Imitatoren und verschaffen zumindest einen gewissen Anteil am Gewinn.Vermarktung von StandardsAbwendung der ProdukthaftungStrategische Allianzen in Forschung und EntwicklungAspekte der Anwendung ausgewählter Kostenrechnungsverfahren in UnternehmensnetzwerkenBeurteilung von Leasing bei der UnternehmensbewertungBeurteilung von Leasing bei der UnternehmensbewertungTechnology Know-how protection: Promote Innovators, Discourage imitatorsMethodik zum Schutz gegen Produktimitationen |